Vandalimus, Aggression, Zerstörung - woher die Lust kommt, Dinge zu zerstören.

"RUMMS!!!" ...und der Monitor lag in Scherben vor ihr. Einen Adrenalinschub hatte Lisa schon, als sie im "Wutraum" ihres Theaters losgelegte. Bewaffnet mit einem Baseball-Schläger konnte sie mal so richtig Dampf an allem möglichen Elektro-Schrott ablassen, der eigens zum Zerschlagen dort abgelegt worden war.

Damit Zerstörungswut aller Art keine deutlichen Spuren in Bussen und Bahnen hinterlässt, designet die Firma von Thomas Recknagel Muster, die von der Aggressionen ablenken – und sie im besten Fall verhindern sollen. Ein entscheidender Faktor verändert dabei seit Kurzem das Ausmaß der Zerstörung: Es sind Handys!

Wir brauchen Aggression zum Überleben

Und warum überhaupt Zerstörungswut in uns steckt, erklärt der Psychologe Michael Haeser. Er meint, wir brauchen Aggression zum Überleben.

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Shownotes
Zerstörung
Warum wir gerne Dinge kaputtmachen
vom 05. November 2019
Moderator: 
Dominik Schottner
Gesprächspartnerin: 
Lisa Anetsmann, Regieassistentin am Wiener Volkstheater
Gesprächspartner: 
Thomas Recknagel, Vertriebsleiter der Firma Kneitz
Gesprächspartner: 
Michael Haeser, Verkehrspsychologe