Wir gehen auf eine Party, auf der wir niemanden kennen, oder stehen an der Kasse im Supermarkt. Und plötzlich steht da jemand, der uns völlig flasht. In diesem einen Moment steht die Welt still und wir denken nur: Wow! So oder so ähnlich fühlt es sich an, wenn wir schockverliebt sind.

Auch bei Lotte stand die Welt Kopf. Sie hat sich eines Tages urplötzlich in einen Typen in der Tram verliebt. Als Lotte ihn dann zufällig wieder traf, sprach sie ihn einfach an. Aus der zufälligen Begegnung wurde eine Beziehung. Ihre Freundin Lilli dagegen verliebt sich nicht so schnell, ist dafür häufiger mal verknallt. Die große Liebe, sagt sie, bahnt sich bei ihr eher langsam an.

Zwar reagieren wir stark auf äußerliche Reize, aber echte Liebe braucht Zeit, sagt Holger Kuntze. Der Paartherapeut denkt, dass viele Verliebtheit mit Liebe verwechseln. Wer ständig das Gefühl von Verliebtsein sucht, gibt der echten Liebe keine Chance. Denn die Liebe fühlt sich tatsächlich weniger aufregend an, als das Verknalltsein. Dafür kann sie von Dauer sein.

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Shownotes
Völlig geflasht
Warum wir uns schockverlieben
vom 29. November 2019
Moderator: 
Dominik Schottner
Gesprächspartnerinnen: 
Lili und Lotte vom Podcast "Sextapes"
Gesprächspartner: 
Holger Kuntze, Paartherapeut