Rock? Hose? Culotte! Wenn wir irgendetwas gelernt haben, auf den Fashion Shows, dann, dass es zurzeit dieses Beinkleid sein muss.
Damit wir alle auf dem gleichen Stand sind: Es geht um ein Beinkleid. Was Culottes ausmacht?
- eine Art Hosenrock
- ziemlich weit
- geht bis zur Wade
- fließende Stoffe
- gerne mit scharfer Bügelfalte
Auch Katja Schweitzberger von LesMads hat zwei Culottes im Schrank hängen - und zieht sie auch ab und zu an. Das Modell in der Trendfarbe Kupfer trägt sie gerne. Für die Variante in Leder wartet sie noch bis zum Sommer, wenn auch wieder die passenden Riemchensandalen angezogen werden.
Und wie kombiniert man Culottes? Wer auf Nummer sicher gehen will, hält sich an die alte Regel: Wenn es unten flatterig und weit ist, sollte es oben rum etwas enger sein. Also kein langer Balzer, sondern eher eine Kastenjacke, die auf Taille endet, rät Katja Schweitzberger. Ein schmales Top geht natürlich auch klar.
"Ein schöner Blockabsatz zu der Culotte sieht super aus."
Bei Culottes ist knapp unter dem Knie Schluss. Im Winter bieten sich darum höhere Stiefeletten an - die auch gut zum Seventies-Trend passen. Gut sieht es immer aus, wenn das Schuhwerk in den Hosenbund reinreicht. Sehr lässig auch bei extremen Minusgraden in New York.
Die Culotte kann an jeder cool aussehen
Im Sommer darf es gerne ein bisschen mutiger sein: Also zum Beispiel die Gladiatorensandale die Wade hoch schnüren, bis sie unter den Culottes verschwindet. Klar ist aber auch: Schmeichelhaft sind Culottes nicht unbedingt. Wer keine Größe 34 hat und nicht 1,80 Meter groß ist, muss sich also überlegen, wie er seine Silhouette strecken kann. Wie so oft gilt also: Auf die richtige Kombination kommt es an. Katja Schweitzberger macht Mut: "Eigentlich kann die Culotte an jeder cool aussehen."