Schwimmbäder, die was auf sich halten, protzen mit langen, schnellen und kurvigen Wasserrutschen. Einen besonderen Adrenalinkick liefern Rutschen mit Doppel-Looping. Hergestellt von unserem Blind-Date-Gast.

Ein Blind-Date im Radio: Unser Moderator Ralph trifft einen Überraschungsgast, von dem er gar nichts weiß. Ein Geräusch soll ihn auf die richtige Fährte locken: Er hört Kindergeschrei, Schwimmbadgeräusche und das Abspringen von einem Sprungturm - daher denkt er zunächst, an einen professionellen Turmspringer. Aber nix da...

Polyesterharz im Einsatz für den Badespaß

Sein Gast ist der Hersteller von Wasserrutschbahnen Rainer Braun. Statistisch gesehen stammt jede zweite Rutsche in Deutschland aus seiner Produktion. Hauptmaterial der Rutschen ist ein glasfaserverstärkter Kunststoff.

“Wenn sie auf zwei verschiedenen Rutschen gerutscht sind, ist eine von uns.“
Rainer Braun, Hersteller von Wasserrutschbahnen

Zurzeit verbucht die Wasserrutschenindustrie einen Boom auf Kreuzfahrtschiffen, der mit dem Bäderboom der 80er Jahre in Deutschland zu vergleichen ist. Aber egal, ob Bad oder Schiff. Jeder Kunde will immer etwas Besonderes, wenn er eine Wasserrutsche in Auftrag gibt.

Mit Adrenalin rutscht es sich besser

Jede Neuentwicklung ist in der Regel ein schmaler Grat zwischen Kitzel und Sicherheit, wie die Loopingrutsche, die Rainer Brauns Firma entwickelt hat. Die Badegäste fallen erst zehn bis fünfzehn Meter im freien Fall in die Tiefe, und werden dann wieder bergauf katapultiert.

Shownotes
Wasserrutschen
Im freien Fall durch den Doppel-Looping
vom 12. April 2015
Moderator: 
Ralph Günther
Gesprächspartner: 
Rainer Braun