Ohne Partei-Label treten vielleicht politische Inhalte etwas stärker in den Vordergrund: Wir haben mit Menschen gesprochen, die für den Bundestag kandidieren – erst im Verlauf des Gesprächs wird klar, für welche Partei Wiebke, Verena, Ann Cathrin und Ricarda ins Rennen gehen.
Mit Wiebke geht es geht los:
Ihr Wahlkreis liegt in Norddeutschland und erneuerbare Energien sind ihr wichtigstes Anliegen, sagt sie. Neben einem Porträt von Ursula von der Leyen hängt auch eines von Kamala Harris und eines von Ruth Bader Ginsburg in ihrem Büro. Ein ratendes Gespräch mit der Kandidatin Wiebke.
Verena kandidiert in Trier für den Bundestag. Es brauche Start-up-Spirit im Bundestag, findet sie, und über Stau kann sie sich richtig aufregen. Sie ist überzeugte Befürworterin von Quotenregelungen für die Gleichstellung von Männern und Frauen. Ein ratendes Gespräch mit der Kandidatin aus im Rheinland-Pfalz.
Berlin-Friedrichshain ist vielfältig und bunt, sagt Ann Cathrin. Dort kandidiert sie für den Bundestag. Ihr zentrales Thema ist die Digitalisierung – auch die des Bildungswesens. Im Staatstrojaner sieht sie auch ein Sicherheitsproblem. Bürgerrechte und Menschenrechte müssten im Digitalen geschützt werden, sagt sie. Schulen bräuchten grundsätzlich Glasfaseranschluss und WLAN als Basics, dann sollte Hardware noch dazu kommen. Ein ratendes Gespräch mit der Kandidatin aus Berlin.
Die Natur ist das Schönste in ihrem Wahlkreis. Grundsätzlich geht Klimaschutz sozial und gerecht, findet die Bundestagskandidatin Ricarda. Das Ziel in den kommenden zehn Jahren eine Million Sozialwohnungen zu schaffen, hebt sie besonders hervor.
Die Deutsche Einheit ist für ihn noch nicht vollzogen. Er setzt sich für die Belange des Ostens ein und hat die Initiative Aufbruch Ost gegründet. Jedes Dorf brauche einen Laden und eine Sparkasse, sagt der Bundestagskandidat Philipp.
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