Wenn Menschen sich einmischen, eintreten für die Rechte Anderer, helfen, anstatt zu zuschauen, dann nennt sich das Zivilcourage. Wir sind der Meinung, dass wir das häufiger machen sollten, zum Beispiel so, wie zwei Schüler, die einem Geschäftsmann auf dunkler Straße in einer bedrohlichen Situation helfen. Zivilcourage kann aber auch bedeuten, dass wir einfach mal ganz klar Position beziehen. So, wie mehrere Bürgermeister in Thüringen, die sich geweigert hatten, NPD-Stadträten bei deren Amtsantritt die Hand zu schütteln.

Eine Redaktionskonferenz mit Verena von Keitz