Der Arktische Ozean, also das Nordpolarmeer, ist laut einer neuen Studie in den letzten Jahren zu einer ziemlich dicken Suppe geworden.

Die Forschenden der US-Universität Stanford schreiben im Fachmagazin Science, dass das daran liegt, dass es im Wasser mittlerweile viel mehr Phytoplankton gibt. Das ist ein Algengemisch, das Meerestiere ernährt. Und nicht nur das - es nimmt auch Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre auf. Die Forschenden glauben, dass das einen großen Einfluss auf die Natur haben könnte: Jahr für Jahr werde mehr CO2 aus der Luft gefiltert und Tiere fänden einfacher Nahrung. Schlecht für die Tiere ist allerdings weiterhin, dass in der Arktis das Eis schmilzt. Dadurch wird ihr Lebenraum gefährdet.