Von der Klimawirkung her kann man einen Caffè Latte trinken oder gleich ein halbes Steak essen. Oder anders gesagt: Kaffee hat einen ziemlich großen CO2-Fußabdruck.

Das muss aber nicht so sein, schreiben eine Geografin und ein Geograf in einem Fachmagazin. Sie haben berechnet, wie es mit der Klimabilanz aussieht, wenn Kaffee nachhaltig hergestellt wird, wenn also beim Anbau sparsamer gedüngt, weniger gewässert und bei der Weiterverarbeitung weniger Energie verbraucht wird - und wenn die Bohnen anschließend mit dem Schiff statt mit dem Flugzeug transportiert werden. Für ungeröstete Bohnen aus Vietnam und Brasilien haben der Forscher und die Forscherin ausgerechnet, dass die CO2-Emissionen so im Vergleich zum konventionellen Anbau und Transport auf ein Viertel zusammenschrumpfen.

Am besten trinkt man dann zum Kaffee keine Kuhmilch, sondern - wenn überhaupt - Pflanzenmilch.

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