Im Landkreis Starnberg bei München haben die Menschen im Schnitt doppelt so viel Geld wie in Gelsenkirchen.

Eine Studie der Hans-Böckler-Stiftung hat das Pro-Kopf-Einkommen in deutschen Städten und Landkreisen aufgelistet, also welchen Betrag die Menschen für Konsum und fürs Sparen zur Verfügung haben. In Starnberg sind das etwa 35.000 Euro, in Gelsenkirchen gerade mal 16.000 Euro - also weniger als die Hälfte. Besonders wenig verdienen die Menschen im Ruhrgebiet und fast im kompletten Osten Deutschlands.

Die reichsten Gegenden sind neben Starnberg Heilbronn und der Hochtaunuskreis bei Frankfurt. Die Zahlen, die die Hans-Böckler-Stiftung verglichen hat, sind aus dem Jahr 2016. Eine weitere Erkenntnis: Die Einkommen sind seit 2000 im Schnitt seit um mehr als zwölf Prozent gestiegen.