PFAS - so genannte Ewigkeitschemikalien - sind ein weltweites Problem.

Ein australisches Forschungsteam hat sich genauer angesehen, wie viele dieser Stoffe in Wasser nachweisbar sind. Dafür haben sie zehntausende Messergebnisse aus der ganzen Welt zusammengeführt. In vielen Fällen waren Empfehlungen, die für Trinkwasser gemacht wurden, überschritten, mal um 5 Prozent, mal um über 50 Prozent.

Außerdem gehen die Forschenden von einer großen Dunkelziffer aus, weil viele der PFAS überhaupt nicht kontrolliert werden, es gibt tausende unterschiedliche Substanzen. Sie sind da, werden aber nicht gemessen.

Die Stoffe werden in der Natur kaum abgebaut. Außerdem sind sie ungesund. PFAS erhöhen zum Beispiel das Diabetesrisiko und die Krebsgefahr. Sie stecken trotzdem in ziemlich vielen Dingen, zum Beispiel in Pfannen, Kleidung oder Essens-Verpackungen.