Vor 150 Millionen Jahren waren auf der Erde riesige Dinos unterwegs. Sie waren bis zu 50 Tonnen schwer - und dafür müssen sie eine Menge Pflanzen gefressen haben - zum Beispiel Mammutbaumblätter oder Schachtelhalme.

Forscher wollten das jetzt genauer wissen und haben die Ernährung der Dinos nachgestellt. Sie haben typische Futter-Pflanzen der Zeit gezüchtet - und zwar unter genau den Atmosphären-Bedingungen der Dino-Zeit. Damals war in der Atmosphäre wahrscheinlich viel mehr CO2 als heute. Die Idee war, dass die Dino-Futterpflanzen so schneller gewachsen sind, aber weniger Nährstoffe hatten. In dem Experiment der Forscher kam aber raus, dass es bei vielen getesteten Pflanzenarten andersherum ist.

Die Forscher vermuten, der höhere Nährstoffgehalt im Dino-Futter könnte dafür gesorgt haben, dass die Riesen-Dinos gar nicht so viel fressen mussten wie bisher gedacht. Oder es könnte auch sein, dass mehr Dinos unterwegs waren.

Die Studie ist im Fachjournal Palaeontology erschienen.