Außen knusprig, innen Fisch - wer hat nicht ab und zu mal Lust auf Fischstäbchen?

Ein Wissenschafts-Team hat analysiert, wie der ökologische Fußabdruck solcher Fischprodukte aussieht. Dafür haben sie Pazifischen Pollack genauer untersucht. Der landet bei uns als Alaska-Seelachs auf dem Teller. Dabei wurde nicht wie sonst üblich nur auf die Emissionen beim Fang, sondern auf die komplette Lieferkette geschaut.

Den Ergebnissen zufolge entstehen bei der Verarbeitung teilweise doppelt so viele Emissionen wie beim Fang. Das liegt daran, dass Pazifischer Pollack in großen Schleppnetzen gefangen werden kann - die Emissionen pro Fisch beim Fang sind dabei relativ gering. Danach muss der Fisch aber gekühlt, transportiert und weiterverarbeitet werden. Andere Zutaten, wie zum Beispiel die Panade, werden rangeschafft. Die Hautpautorin sagt dazu: Wir müssen in Zukunft die komplette Lieferkette im Blick haben.