Der große Wagen, Orion oder der Stier - das sind Sternbilder, die wir - unter Umständen - selbst am Himmel erkennen können.
Insgesamt gibt es 88 solcher Sternbilder. Jetzt kommen 21 dazu - die sind für uns aber unsichtbar. Die Sternbilder werden nämlich nicht aus Sternen, also Sonnen, gebildet, sondern ihr "Licht" wird von Gammastrahlen ausgesendet. Die stammen zum Beispiel von Supernovae, Pulsaren oder vom Sturz von Materie in ein schwarzes Loch.
Dieser Gammastrahlen-Kosmos ist erst seit zehn Jahren sichtbar - dank eines neuen Nasa-Weltraumteleskops. Mittlerweile sind fast genauso viele Gammastrahlenquellen bekannt wie helle Sterne. Das hat die Nasa zum Anlass genommen, auch Gammastrahlen-Sternbilder zu benennen.
Zu den neuen Konstellationen gehören ein Porträt von Albert Einstein, die Telefonzelle Tardis aus Doktor Who, Schrödingers Katze und das Monster Hulk.