In Kenia scheinen sich Elefanten ziemlich wohl zu fühlen:

In den letzten 30 Jahren hat sich der Bestand dort verdoppelt auf fast 35.000 Tiere. Allein dieses Jahr wurden bis jetzt 170 Kälber geboren. Ein Grund für die positiven Zahlen ist laut der kenianischen Regierung, dass weniger gewildert wird. Dieses Jahr wurden bis jetzt sieben Elefanten Opfer von Wilderern. Letztes Jahr waren es insgesamt 34 Tiere - nur noch etwa halb so viele wie im Vorjahr.

Die kenianische Regierung hat in den letzten Jahren die Strafen für Wilderei und den Handel mit Wildtieren verschärft. 2016 verbrannte Präsident Uhuru Kenyatta öffentlich Elefantenstoßzähne im Wert von fast 90 Millionen Euro.

Insgesamt sieht es für die Elefanten in Afrika aber weiter nicht so gut aus. In den letzten 50 Jahren ist der Bestand um mehr als die Hälfte zurückgegangen, auf nur noch etwa eine halbe Million Tiere.