Das wichtigste Ziel des Menschen ist: glücklich sein.

Die Psychologie-Dozentin Jolanta Burke von der Universität East London rät dazu, das Ganze etwas entspannter anzugehen. Sie schreibt beim Portal The Conversation, dass es im Lauf des Lebens unterschiedliche Phasen des Glücklich-Seins gibt:

Mit Mitte 20 haben wir viele Freunde und große Pläne für die Zukunft - und fühlen uns sehr glücklich. Mit Mitte 30, Mitte 40 stellen wir dann fest, dass aus unseren Plänen leider nichts geworden ist. Und wir haben auch weniger Freunde. Burke sagt, dass aber irgendwann der Zeitpunkt kommt, an dem wir aus verschiedenen Gründen doch wieder glücklich werden können: Wenn wir um die 50 sind, sind wir laut Burke gelassener, können uns besser auf die positiven Dinge im Leben konzentieren und vertiefen unsere Freundschaften. Wir können dann auch besser mit traumatischen Erfahrungen umgehen.

Burke meint also: Keine Panik, wenn es zwischendurch mal bergab geht. Lasst dem Glück einfach seinen Lauf - es wird schon wiederkommen.