Sie ist bis zu fünf Zentimeter groß, kommt üblicherweise in Japan vor und hat es vor allem auf Bienen abgesehen: die asiatische Riesenhornisse - auch als Mörderhornisse bekannt.

Vor ein paar Monaten wurden die ersten Mörderhornissen in den USA gesichtet. Seitdem wird nach ihren Nestern gesucht, um die weitere Fortpflanzung und Verbreitung zu stoppen. Dafür haben Forschende einzelne Tiere gefangen und mit winzigen Sendern ausgestattet. Mit Erfolg: Jetzt ist das erste Nest an der Grenze zu Kanada entdeckt und mit einem speziellen Sauger entfernt worden. Als nächstes soll der gesamte Baum gefällt werden, um mögliche weitere Nester zu entfernen und verhindern.

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Die asiatische Riesenhornisse greift in der Regel keine Menschen an. Ihr Stich ist allerdings sehr schmerzhaft und jedes Jahr sterben in Japan 30 bis 50 Menschen daran.

Riesenhornisse beißt Bienen den Kopf ab

Vor allem aber sind die Tiere eine Gefahr für Bienen. Sie beißen ihnen den Kopf ab und besetzen ihre Nester, um sich von den Puppen und Larven zu ernähren. Deshalb warnen Forschende, dass sie sich in den USA weiter ausbreiten könnten. Wie genau sie dorthin gekommen sind, ist unklar.