Die Erfindung geht gleich zwei Probleme gleichzeitig an: Ein Forschungsteam in Karlsruhe hat einen neuen Weg gefunden, das Treibhausgas CO2 zu nutzen.

Eine Nanotechnikerin und ihre Kollegen haben eine Methode entwickelt, um aus Kohlenstoffdioxid und Wasserstoff Graphen zu machen - eine spezielle Erscheinungsform des Kohlenstoffs. Graphen gilt als vielversprechendes Material für zukünftige Batterien und Elektronik.

Die neue Methode für die Graphen-Herstellung setzt auf eine spezielle Metalloberfläche aus Kupfer und Palladium als Katalysator, und: hohe Temperaturen von etwa 1000 Grad Celsius. Die Forschenden hoffen, dass ihre Erfindung hilft, CO2 bald sinnvoll zu nutzen anstatt es einfach nur in die Luft zu blasen und damit den Klimawandel anzuheizen.