Die Uno geht jetzt weltweit gegen zunehmenden Hass im Netz vor.

In New York sprach Uno-Chef António Guterres bei Hetze im Netz von einem Massenphänomen. Sie ist ihm zufolge ein direkter Angriff auf die Grundwerte von Toleranz, Inklusion, Menschenrechten und Menschenwürde. Hassreden würden Menschen gegeneinander aufhetzen und zu Gewalt führen.

Deswegen hat jetzt der Sonderbeauftragte zur Verhinderung von Völkermorden einen Aktionsplan erarbeitet. Zum Beispiel sollen Verbreitende von Hassreden identifiziert werden. Bildungsprogramme sollen präventiv wirken. Und: Die Uno will Gruppen mit gegenteiligen Ansichten zum Austausch zusammenbringen - auch offline.