Für Tierschützer ist es ein Erfolg; für Fans der Edelküche möglicherweise ein schwarzer Tag: Die Stadt New York hat die umstrittene Delikatesse Foie Gras verboten.

Der Stadtrat stimmte für ein entsprechendes Gesetz. Damit ist es ab Oktober 2022 verboten, Stopfleber zu verkaufen. Wer sich nicht daran hält, muss mit Strafen zwischen 500 und 2000 Dollar rechnen.

Tierschützer kritisieren, dass Enten und Gänse leiden müssen, wenn sie für Foie Gras gemästet werden. Bevor sie geschlachtet werden, werden die Tiere zwangsgefüttert. So lange, bis ihre Lebern völlig verfetten und auf ein Vielfaches anschwellen.

Verbot auch in anderen Ländern

In vielen Ländern ist die Stopfleber schon verboten. Unter anderem in Dänemark, Großbritannien und Australien. In New York haben die Produzenten von Foie Gras schon angekündigt, gegen das Verbot vor Gericht zu gehen.