Viele Lebensmittel landen im Müll und wurden ganz umsonst angebaut und hergestellt. Jetzt hat die Uno einen neuen Bericht dazu veröffentlicht, wie viele Lebensmittel schon verloren gehen, bevor sie überhaupt in den Handel kommen.

Dem Bericht zufolge sind es 14 Prozent. Grund dafür ist zum Beispiel, dass falsch geerntet wird, dass falsch gelagert wird oder dass die Ware schlecht transportiert wird. Am meisten geht in Süd- und Zentralasien verloren, das wenigste in Australien und Neuseeland.

Das Essen, das auf diese Weise verloren geht, bezeichnet die Uno als "Verlust". Essen, das von Supermärkten oder Verbraucherinnen und Verbrauchern weggeworfen wird, bezeichnet sie als "Verschwendung". Insgesamt, schreibt die Uno, gehe so ein Drittel des gesamten Essens verloren.

Externer Inhalt

Hier geht es zu einem externen Inhalt eines Anbieters wie Twitter, Facebook, Instagram o.ä. Wenn Ihr diesen Inhalt ladet, werden personenbezogene Daten an diese Plattform und eventuell weitere Dritte übertragen. Mehr Informationen findet Ihr in unseren  Datenschutzbestimmungen.

Beides - "Verlust" und "Verschwendung" - sei schwer zu bekämpfen. Wenn Waren zum Beispiel besser gekühlt und verpackt werden, damit sie nicht so schnell schlecht werden, wird mehr Energie und mehr Verpackung gebraucht - was für die Umwelt auch nicht gut ist.

Ein Problem an unnötig produzierten Lebensmitteln ist, dass dafür viel Wasser und Anbaufläche gebraucht werden.