Geographen beschäftigen sich nicht nur mit Karten von Bergen und Meeren, sondern interessieren sich auch dafür, wie der Mensch mit dem Raum interagiert.
Ein amerikanisch-englisches Forscher-Duo hat im Fachjournal PLOS One analysiert, wie sich auf dem Gebiet der USA Megaregionen festlegen lassen. Dafür nutzten sie die Daten von mehr als vier Millionen Pendlern. Heraus kamen Karten mit städtischen Pendel-Schwerpunkten und ihren oft sternförmigen Einzugsgebieten.
Die Forscher analysieren an ihren Karten, dass Pendler-Netze nicht immer gleich funktionieren. Manche, wie in Minneapolis, seien ziemlich eigenständig, während zum Beispiel Los Angeles und San Diego stark miteinander verbunden sind.