Bei der Varusschlacht am Teutoburger-Wald haben die Römer sich den Germanen geschlagen geben müssen.

Darauf weist auch eine bis jetzt unbekannte Befestigungsanlage hin, die Archäologen in Kalkriese in der Nähe von Osnabrück entdeckt haben. Dabei handelt es sich um einen defensiv angelegten Wall mit einem nach außen gerichteten Graben. Dahinter können 2000 bis 3000 Mann Schutz gefunden haben, schätzen die Forscher. Außerdem zeigen die Funde, dass dort Kämpfe stattgefunden haben.

Aufgrund der Technik und der Bauweise gehen die Forscher davon aus, dass der Wall von den Römern erstellt wurde. Allerdings haben sie dabei ein bisschen geschludert: Der Verlauf ist eher unregelmäßig und entspricht nicht den üblichen Standards. Die Forscher schließen daraus, dass die Römer unter Zeitdruck standen und an dem Wall entsprechend eines der letzten Gefechte der Varusschlacht stattgefunden hat.

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