Eigentlich wissen wir ja, dass Softdrinks ungesund sind - durch den ganzen Zucker. Gekauft werden sie aber trotzdem.

Forscher in den USA schlagen jetzt vor, dass man für Softdrinks ähnliche Ekel-Warnbilder benutzen sollte wie bei Tabak, um vor den negativen Gesundheitsfolgen zu warnen. Die Harvard-Forscher haben in einer Krankenhaus-Cafeteria in den USA den Effekt von verschiedenen Warnhinweisen getestet - Kalorien-Auflistungen, Text-Warnungen und Bilder-Warnungen. Im Test brachten nur die Bilder etwa: Der Verkauf von Softdrinks fiel um knapp 15 Prozent, stattdessen kauften die Leute mehr Wasser. Die Warnbilder waren Fotos von Fettleibigkeit, Diabetes und Zahnschäden.

Die Forscher haben auch in einer Befragung untersucht, ob solche Warnbilder von den Kunden in den USA akzeptiert werden würden. Wenn man den Leuten erklärte, dass die Warnbilder helfen, den Zuckerkonsum zu reduzieren, fanden die Leute den Ansatz gut.