Ob jemand ein Hundemensch ist, hängt auch von den Genen ab.

Das zeigt eine Studie aus Schweden. Das Forschungsteam hat dafür Daten aus dem Schwedischen Zwillingsregister ausgewertet - dem weltweit größten dieser Art. Sie haben identische (eineiige) Zwillingspaare mit nicht-identischen (zweieiigen) verglichen. Identische Zwillinge haben das gleiche Erbgut, nicht-identische Zwillinge nicht.

Das Ergebnis: Bei identischen Zwillingspaaren war es viel öfter der Fall, dass entweder beide einen Hund hatten oder beide keinen. Daraus schließen die Forschenden, dass die Gene bei der Hunde-Liebe eine Rolle spielen - wahrscheinlich eine ähnlich große Rolle wie das Umfeld der Personen.

Welche Gene genau jemanden zum Hundemenschen machen, kann das Forschungsteam nicht sagen - zumindest noch nicht. Das soll als nächstes untersucht werden.