Die Scharia sei Auslegungssache – auch für die Taliban. Die enttäuschten Hoffnungen in Afghanistan eine tragische Tatsache, sagt der Terrorismusexperte Peter Neumann.

Armin Laschet vergleicht die Situation in Afghanistan mit der Flüchtlingsbewegung 2015. Ein Migrationsforscher sagt: Die Zustände heute sind radikal anders.

Vielleicht rund 10 Prozent der Taliban sind bereit, weltweit für den Dschihad zu kämpfen, sagt Guido Steinberg von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Aus der Ferne angeleitete Anschläge blieben das Hauptproblem.

Die Daten, die auf der ersten Untersuchungsmission gesammelt wurden, müssen reichen, argumentiert China. An weiteren Untersuchungen in Wuhan und an anderen Orten hat die Regierung kein Interesse.

An guter Bezahlung und gutem Training ist bei der afghanischen Armee gespart worden, sagt die deutsch-afghanische Journalistin Waslat Hasrat-Nazimi.

Dass die Taliban sind, wie sie sind, hat auch viel mit Pakistan zu tun. Zum Beispiel wird dort in den Madrasas-Schulen ein Islam gelehrt, der den afghanischen Islam verdrängt.

Vertrauen in eine so heterogenen Gruppe wie die Taliban? Wir wissen wie es 1996 bis 2001 in Afghanistan ausgesehen hat, sagt der in Kabul geborene Surfer und Jurist Afridun Amu.

Stefan Recker von Caritas International, lebt und arbeitet seit 15 Jahren in Afghanistan. Er erlebt die Situation vor Ort gerade ruhig und sagt: Man kann mit den Taliban verhandeln.

Ausfälle und rappelvolle Züge – wer in den vergangenen Tagen IC oder ICE gefahren ist, hat die Auswirkungen des Bahnstreiks erlebt. Doch die Deutsche Bahn und die Gewerkschaft deutscher Lokführer (GDL) haben sich nach dem Ende des Streiks nicht angenähert. Weitere könnten folgen.

Die Bundesliga-Saison 2021/2022 startet und auch Zuschauer sollen wieder live dabei sein. Debatten gibt es über die Zulassung von Ungeimpften.