Saúl Luciano Lliuya hat den Energiekonzern RWE wegen der Folgen des CO2-Ausstoßes aus der Braunkohleverstromung verklagt. Er sieht seine Lebensgrundlagen bedroht. Die Klage wurde abgelehnt. Die Anwältin Roda Verheyen feiert das als großen Erfolg.

Tumulte, Schüsse und über 40 Verletzte – das ist die Bilanz nach der Eröffnung eines Zentrums im Gazastreifen, wo Essen ausgegeben wurde. Nun wird Kritik am Verteilungskonzept laut und daran, dass das Zentrum von der israelischen Armee errichtet worden ist.

Bundeskanzler Merz empfängt zum ersten Mal den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Der setzt bei seinen Auslandsreisen vor allem auf sein Kommunikationstalent, um internationale Unterstützung gegen den russischen Angriffskrieg zu sichern.

Die Gesetzgebung in Ungarn verstößt "gegen die Grundwerte der Europäischen Union“, heißt es in der Erklärung der 17 EU-Staaten, zu denen auch Deutschland gehört. Freiheitsrechte wie das Versammlungsrecht werden eingeschränkt und Pride-Demos verboten.

Wenn du nicht tust, was ich sage, dann... So beginnt ein klassischer Satz, um andere unter Druck zu setzen. Das hat auch das KI-Modell "Claude Opus 4" versucht. Um die eigene Abschaltung zu verhindern, fing die künstliche Intelligenz an, ihren Entwickler zu erpressen.

In anderthalb Jahren Krieg ist es Israel nicht gelungen, die Hamas zu zerschlagen. Nun ist der Plan, drei Viertel des Gazastreifens einzunehmen. Innerhalb weniger Wochen. Die internationale Kritik ist groß.

Vor fast zehn Jahren wurde aufgedeckt, dass VW Dieselfahrzeuge manipulierte, damit sie bei Abgastests Grenzwerte einhielten. VW-Vorstandschef Winterkorn wollte davon nichts wissen. Wenig später trat er zurück. Jetzt wurden vier VW-Manager verurteilt.

Seit dem Anschlag durch mutmaßliche islamistische Terroristen auf Urlauber in Kaschmir müssen Muslime Indien verlassen, darunter zehntausende Rohingya. Es heißt, die Regierung geht dabei mit harten Pushbacks vor und stürzt Menschen sogar ins offene Meer.

Die Eliteuniversität Harvard soll keine ausländischen Studierenden mehr aufnehmen dürfen. Das will die US-Regierung. Eine Klage wurde vorerst abgewiesen. Aber der Streit geht weiter. Harvard-Absolventin Cathryn Clüver Ashbrook erklärt die Hintergründe.

Mehr als ein Viertel der Studierenden an der Harvard University kommt aus dem Ausland. Wenn es nach der Trump-Regierung geht, sollen nur US-Bürger dort studieren – nach der gestrichenen Förderung ein weiterer Schlag gegen die Forschungsfreiheit im Land.