Manche Tiere werden richtig kreativ, um an Nahrung zu kommen. Der südafrikanische Trauerdrongo wendet eine besonders pfiffige Methode an: Er löst falschen Alarm aus.

1,2,3...und endlos weiter. Der Schnabelwal kann unter Wasser bis 8400 zählen: Das sind 140 Minuten. Und dafür taucht er auch noch verdammt tief ab.

Bloß nicht schwanger werden! Was nach einem eher menschlichen Thema klingt, ist durchaus auch ein tierisches. Viele Arten kennen Formen der Geburtenkontrolle - von ziemlich brutalen wie das Töten von Jungtieren bis sanfte mit pflanzlichen Verhütungsmitteln.

Wer selbst nicht in der Lage ist, einen Widersacher zu töten, der heuert einen Auftragskiller an. So funktioniert das im Kino. Und bei Ameisen auch.

Bei den Brautgeschenkspinnen gilt: Männchen, die einen großen Leckerbissen dabei haben, dürfen länger ran.

Beliebte Szene in Natur-Dokus: Der Vogel taucht pfeilschnell ins Wasser und schnappt sich den Fisch. Weniger oft sieht man, wie Fische aus dem Wasser hüpfen und sich den Vogel als Leckerbissen gönnen. Genau das macht aber der afrikanische Tigerfisch.

Die Hyäne gilt als hinterhältig und feige. Zu Unrecht - denn sie kann eine ganz mutige Jägerin sein.

Hummeln auf 7500 Meter Höhe? Klingt unwahrscheinlich, ist aber möglich: die puscheligen Insekten können über den Mount Everest fliegen - rein theoretisch.

Heute schon am Kugelfisch gelutscht? Der turnt so richtig an - jedenfalls Delfine, die lassen auch schon mal einen Kugelfisch untereinander rumgehen.

Landeier mit Langeweile haben in den USA ein schräges Hobby: Sie erschrecken Ziegen. Denn die Tiere sind so schreckhaft. dass sie umfallen und paralysiert liegenbleiben. Warum? Das erklärt Dr. Mario Ludwig im Tiergespräch.