Lara liebt es, am See zur Ruhe zu kommen und sich frei zu fühlen. Zu ihren Lieblingsspots zählen kleine Badebuchten, umrahmt von Wäldern und Felsenlandschaften. Spannende Mikroabenteuer können wir auch am See erleben, sagt Autor Christo Foerster.

Innere Ruhe und Freiheit – so beschreibt Lara ihr Gefühl, das sie mit einer schönen Zeit am See verbindet. Dabei schippert sie sehr gerne mit ihrem Stand-Up-Paddle auf dem Wasser herum.

"Ich fahre auch sehr gerne mit dem Stand-Up-Paddle-Board raus, lege mich darauf und genieße einfach diese Freiheit und innere Ruhe."
Lara liebt es, Zeit am See zu verbringen

Lara lebt in Hamburg und hat das Glück, viele Seen in der näheren Umgebung zu haben, die schnell erreichbar sind. Ein Spot, den sie besonders gerne habe, sei zum Beispiel der Großensee in Schleswig-Holstein mit seinen vielen kleinen versteckten Badebuchten. Natürlich kennt Lara auch andere Seen, Geheimspots, die sie nicht so gerne öffentlich teilt.

Am liebsten in natürlicher Umgebung

Lara liebt es, auf Entdeckungstour zu gehen. Wälder, moosbedeckte Felsen oder Berge – wichtig sei ihr vor allem, dass die Seen in einer natürlichen Umgebung liegen. Europaweit habe sie schon über 50 Seen entdeckt. Besonders angetan habe es ihr zum Beispiel der Skadar-See in Montenegro und Albanien mit seiner wunderschöne Tier- und Pflanzenwelt, umgeben von so leichten grünen Hügeln und Bergen.

"Für mich ist irgendwie wichtig, dass der See viel Natur drumherum hat, viele Wälder und möglichst naturbelassen ist. Ein Baggersee hat jetzt für mich nicht diesen typischen Charme, den ich da eigentlich suche."
Laras Tipps, um den perfekten See zu finden

Besonders wohl fühlt sich Lara auch in Schweden, sagt sie. Hier fahre sie immer wieder gerne hin, da man an den Seen mit dem Bulli oder Zelt wild campen dürfe. Einsame Orte, sauberes Wasser, die Ruhe, die Wälder und die Natur, da passe einfach alles.

Externer Inhalt

Hier geht es zu einem externen Inhalt eines Anbieters wie Twitter, Facebook, Instagram o.ä. Wenn Ihr diesen Inhalt ladet, werden personenbezogene Daten an diese Plattform und eventuell weitere Dritte übertragen. Mehr Informationen findet Ihr in unseren  Datenschutzbestimmungen.

Für Lara ist es dabei eine Selbstverständlichkeit, die Orte auch immer so zurückzulassen, wie man sie vorgefunden hat, sagt sie. Das heißt: Keinen Müll liegen lassen und ein eigenes Camping-Klo oder eine Schaufel ist immer dabei, wenn sie mit dem Bulli oder Zelt unterwegs ist.

Schon der Weg zu See kann ein Abenteuer sein

Christo Foerster ist Autor, Podcaster und Abenteurer. Ein Abenteuer, sagt er, sei stets ein Verlassen der gewohnten Muster: Raus aus der Komfortzone und ein bisschen rein in die Ungewissheit, etwas wagen, entdecken und nicht immer wissen, wie das ausgehe. Das Abenteuer könne klein sein, im Wald stattfinden, aber auch am See.

"Ein Abenteuer ist für mich immer ein Verlassen der gewohnten Muster, raus aus der Komfortzone und ein bisschen rein in die Ungewissheit. Etwas wagen, etwas entdecken, nicht immer wissen, wie das ausgeht und mal schauen, was passiert."
Christo verlässt gerne seine Komfortzone

Abenteuer müssen nicht groß sein, sagt Christo, sie können auch vor unserer Haustür beginnen. Auf Handy und Google-Maps verzichten und einfach mal zu Fuß laufen zum Beispiel – so könne schon der Weg zum See zu einem kleinen Abenteuer werden.

Christo Foerster paddelt auf einem See
© Jozef Kubica
Christo in seinem Element

Noch spannender werde es, am See auch mal eine Nacht zu verbringen. Christo zum Beispiel schläft gerne in einer Hängematte. Wildzelten sei in Deutschland nun mal verboten. Der Kreativität, aus einem Vorhaben ein Abenteuer zu machen, sei dabei keine Grenzen gesetzt. Einfach mal herumspinnen, verrückte Ideen zulassen und Anlässe selbst schaffen, sagt Christo.

"Der Kreativität keine Grenzen setzen, einfach rumspinnen, auch verrückte Ideen zulassen und dann ausprobieren."
Christo Foerster, Abenteurer

Für seine Abenteuer hat Christo stets einen guten Schlafsack dabei, um nachts nicht zu frieren, aber auch Sonnencreme, ein Messer ist im Gepäck, um Brot und Käse zu schneiden. Am See darf auch eine Schwimmbrille nicht fehlen, um unter Wasser Dinge zu entdecken, sagt er.

Geheimtipp: Oberlauf der Saale

Christo hat erst kürzlich Deutschland zu Fuß durchquert. Darüber gibt es auch eine Dokumentation: "Abenteuerland – Christo Foersters Reise von der Zugspitze bis nach Sylt".

Externer Inhalt

Hier geht es zu einem externen Inhalt eines Anbieters wie Twitter, Facebook, Instagram o.ä. Wenn Ihr diesen Inhalt ladet, werden personenbezogene Daten an diese Plattform und eventuell weitere Dritte übertragen. Mehr Informationen findet Ihr in unseren  Datenschutzbestimmungen.

Auf seiner Reise hat er viele Gewässer kennengelernt. Sehr schön sei zum Beispiel der Eibsee am Fuße der Zugspitze. Besonders begeistert habe ihn aber der fast seenartige Oberlauf der Saale, der sich langsam durch das thüringische Schiefergebirge schlängelt, sagt er.

Meldet euch!

Ihr könnt das Team von Ab 21 über WhatsApp erreichen.

Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?

Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852 oder an ab21.dlfnova@deutschlandradio.de.

Wichtig:
Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.

Shownotes
Auszeit
Wie wir einen perfekten Tag am See verbringen
vom 28. Juli 2023
Moderator: 
Dominik Schottner
Gesprächspartnerin: 
Lara liebt Tage am See
Gesprächspartnerin: 
Christo Foerster, Autor und Abenteurer
  • Lara liebt Tage am See
  • Christo Foerster über Mikroabenteuer am See