Der Germanwings-Flug 4U 9525 war auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf und ist über den Alpen in Südfrankreich abgestürzt. An Bord waren 150 Personen. Es gebe vermutlich keine Überlebenden, sagte der französische Präsident François Hollande.
Lufthansa, die Muttergesellschaft von Germanwings, bestätigte den Absturz des A320:
Vermutlich keine Überlebenden
Frankreichs Staatspräsident François Hollande sagte der französischen Zeitung Le Figaro, dass es vermutlich keine Überlebenden geben würde. Zudem sei "möglich, dass es viele deutsche Opfer" gebe. An Bord der Maschine waren 144 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder. Die spanische Regierung teilte mit, dass unter den Passagieren auch viele Spanier gewesen seien. Laut Le Figaro sei die Maschine um 11:20 von Radar verschwunden.
Der Absturzort
Das französische Innenministerium teilte mit, dass der Absturzort auf etwa 2000 Meter Höhe liege - im französischen Département Alpes-de-Haute-Provence. Die Region ist schwer zugänglich und nur mit Hubschraubern erreichbar. Medienberichten zufolge sei das Flugzeug im Bergmassiv Trois Evêches abgestürzt, es befindet sich etwa 100 Kilometer nordwestlich von Nizza.
Der Airbus A320 soll rund 24 Jahre alt gewesen.
Flightradar hat die Geschichte von Flug 4U 9525 dokumentiert:
Krisentelefone: Auswärtiges Amt und Flughafen Düsseldorf
Das Auswärtige Amt hat ein Krisentelefon eingerichtet. Es ist unter 030 50003000 erreichbar. Am Flughafen in Düsseldorf gibt es ein Krisentelefon unter der Nummer 0800 11 33 55 77.
Bundeskanzlerin Angela Merkel ließ über Twitter mitteilen, dass sie von dem Absturz "tief erschüttert" sei.