Keno, Frontmann bei Moop Mama, veröffentlicht am 9.Oktober mit "Paradajz Lost" sein Solo Debütalbum. Eine Woche vorher kommt er mit den neuen Songs bei DRadio Wissen vorbei. Green goes Black, jeden Freitag ab 21 Uhr.

Bevor die Idee zu einem eigenen Album stand, landete Keno bei einer seiner zwei Reisen in einer Istanbuler Studentenbar, in der die Wände voller Plattencover der großen Vertreter des Anadolu Rock der 60er und 70er Jahre hängen: Baris Manco, Erkin Koray, Cem Karaca.

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Ein paar Stunden später hat er einen USB-Stick mit Musik in der Tasche und eine Idee im Kopf. Anadolu-Rock wird das Fundament seines neuen Albums "Paradajz Lost". Keno rappt auf dem Album über das Schicksal von Plastiktüten und die endlosen Weiten der Polymere. Als kritischer Zwilling Reinhard Meys wundert sich Keno über seinen biometrisch perfekten Pass, mit dem seine Freiheit wohl grenzenlos scheint.

Das Paradies als roter Faden

Als roter Faden zieht sich das Thema „Paradies“ durch die nachdenklichen und gesellschaftskritischen Songs. Egal ob man durch ein Naturparadies fährt und alles voller Müll ist, oder ob man das Paradies der westlichen Welt aus Zivilisationsfrust verlässt und an der Grenze Menschen trifft, denen der Eintritt verwehrt wird, weil sie im falschen Land geboren sind.

Noch mehr neues Zeug

Neben dem Besuch von Keno bei Moderator Jean-Marc und dem exklusiven Reinhören in "Paradajz Lost", spielt Green goes Black neue Songs aus der Ahzumjot EP "Minus", aus dem neuen Cr7z Album und hat zudem neue Tracks von Med, Blu & Madlib, Moka Only, Tek & Figub, Brenk Sinatra, Sadat X, Logic, Pound Syndrome in der Playlist.

Die Rucksackschickeria Tour 2015 - Keno zusammen mit Roger & Schu vom Blumentopf unterwegs:

  • 04.11. Bremen, Tower
  • 05.11. Bochum, Bhf Langendreer
  • 06.11. Heidelberg, Karlstorbahnhof
  • 07.11. Tübingen, Sudhaus
  • 12.11. Köln, Yuca
  • 13.11. Freiburg, Schmitz Katze
  • 14.11. Erlangen, E-Werk
  • 19.11. Hannover, Faust - Mephisto
  • 20.11. Hamburg, Prinzenbar
  • 21.11. Augsburg, Kantine
  • Moderator: Jean-Marc Heukemes