Ihr wollt eure eigenen Kartoffeln anbauen, habt aber keinen Garten? Macht nichts. Mit ein paar Methoden des Indoor Gardenings werden die kleinsten Wohnungen zum Mini-Acker.
Manche Pflanzen werden schon lange klassischerweise indoor gehalten: Basilikum, Petersilie und die gute alte Gartenkresse (Bild oben). Letzteres ist sehr einfach: Die Samen auf Watte oder Küchenpapier streuen, wässern, der Rest passiert alleine.
Doch das reicht manchen inzwischen nicht mehr. Sie denken sich Methoden aus, wie zum Beispiel auch Kartoffeln oder Tomaten in einer Wohnung angepflanzt werden können. Das Ganze nennt sich Indoor Gardening.
Kartoffeln im Sack
Die Kartoffeln werden in einen Jutebeutel voller Erde gesteckt. Der kommt auf einem Teller auf die Fensterbank. Im Sack vermehren sich dann die Kartoffeln. Für Tomaten braucht man einen geeigneten Behälter, der im Wohnzimmer oder woanders steht. Ansonsten wachsen sie wie draußen: Nach oben, angebunden an Rankhilfen.