Jim hat etwas gelernt: Amerika ist in vielen Dingen Number one – aber nicht, wenn es darum geht, Babys in die Welt zu setzen.

Für Jim war die Sache klar: Als seine Frau ihm sagte: "Ich bin schwanger", sagte Jim: "Ich liebe Dich!" So gehört sich das schließlich. Was dann folgte, war für Jim aber auch klar: Er checkte sein Konto. Denn eine Schwangerschaft in den USA - das kann den finanziellen Ruin bedeuten.

"Honey, this is Germany!"
Jims Frau erklärt die deutsche Geburtenpolitik

Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist selbstverständlich: Krankenhaus, die eigentliche Geburt, Schmerzmittel - das alles kostete Tausende von Dollar. Selbst wenn die Schwangere wider Erwarten krankenversichert sein sollte.

Was Jims Frau dann sagte, war für den Exilamerikaner deshalb der schönste Satz der Welt: "Honey, this is Germany!" Hier bekommen Väter sogar Geld, um sich um den Nachwuchs zu kümmern.

Shownotes
Geburt
Schwanger und nicht pleite
vom 26. Juli 2014
Autor: 
Jim Kavanaugh