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In "Der unsterbliche Zando" schickt Martin Rost seinen Anti-Held Fritz auf eine wirre Reise. Dieser möchte seit Langem, die Brauerei seines Opas weiterführen. Doch daraus wird nichts. Er ist planlos, bis er auf Maik Zando trifft.

Fritz hat keinen Plan B: Mit einem Bier sitzt der Protagonist des Romans, mal wieder an der Straßenbahnhaltestelle, bemitleidet sich selbst und beobachtet die Menschen, als er plötzlich einen jungen Typen mit einer alten Ledertasche bemerkt.

Dieser Typ beobachtet wiederum ihn, Fritz. Er hat ihn sofort erkannt. Das ist Maik Zando, nur zehn Jahre älter: grinsend, selbstbewusst und erwachsen. Im Gegensatz zu Fritz scheint er ein gutes Auskommen zu haben, und offensichtlich auch einen Plan.

Ein Neubeginn mit Leichtigkeit?

Nach Australien will er. In ein paar Tagen geht es los, erzählt Maik. Das wär’s, denkt Fritz. Raus hier, neu anfangen, so weit weg wie möglich. In dieser Scheißstadt hält ihn doch eigentlich nichts mehr.

Ja, eigentlich. Doch ganz so einfach kann das nicht sein, das Abhauen, das ahnt Fritz. Nicht jetzt und nicht mit Maik. Dass sein alter Freund sofort bereit ist, Fritz mitzunehmen, nach Down Under, das ist doch ziemlich seltsam. Wer macht so etwas? Sie kennen sich doch kaum, oder?

Das Buch:

"Der unsterbliche Zando" von Martin Rost, Ars Vivendi Verlag, 202 Seiten, (Hardcover): 20 Euro, e-Book: 13,99 Euro; Erscheinungsdatum: 30.04.2025.

Der Autor:

Martin Rost, geboren 1990, wuchs als Sohn einer Wirtin und eines Eisenbahningenieurs in einem kleinen Ort nahe Kassel auf. Er studierte Visuelle Kommunikation an der Kunsthochschule und absolvierte ein journalistisches Volontariat in Bremerhaven. Heute lebt und arbeitet er in Kassel.

Shownotes
Das perfekte Buch für den Moment...
…wenn du erstmal ein Bier aufmachst
vom 13. Juli 2025
Autorin: 
Lydia Herms, Deutschlandfunk Nova