Im Netz werden alle Inhalte von Männern gemacht. Mit diesem Vorurteil räumen wir in Eine Stunde Netz auf und stellen euch vier starke Netz-Frauen vor. Eine Stunde Netz.
Für Mode hat sich die Journalistin Hindi Kiflai schon immer interessiert. Anfang des Jahres hat sie beschlossen, sich ein Jahr lang ausschließlich mit Second Hand-Kleidung einzukleiden. Dafür hat sie ihren kompletten Kleiderschrank ausgeräumt und all ihre Shirts, Röcke, Jeans und Schuhe verschenkt. Wie sie sich dabei gefühlt hat und warum es ihr wichtig ist zu zeigen, dass auch Second Hand gut aussehen kann, erklärt sie uns heute. Und wie sie in Second Hand aussieht, kann man sich auf ihrem Blog Daily Rewind anschauen (und auf dem Foto ganz oben in diesem Artikel).
Awesome, #nichtschön
Marie Meimberg ist #nichtschön. Sie ist awesome. Das sagt sie selbst über sich in einem Video, mit dem sie gegen Sexismus im Netz kämpfen möchte. Das Video hat Marie zusammen mit 30 Youtuberinnen gemacht. Sie selbst ist auch Youtuberin und sie hat uns erklärt, was sie in ihren Kommentarspalten so zu lesen bekommt und wie die Idee zum Video und dem passenden Hashtag #nichtschön entstanden ist.
Karen Robinson arbeitet im Gesundheitswesen und hat zumindest beruflich mit Mode nicht viel zu tun. Sie träumt aber schon lange davon, ein eigenes Modeblog zu schreiben. Pünktlich zur letzten Fashion Week hat sie aufgehört zu träumen und angefangen zu bloggen. Wir sprechen mit ihr darüber, mit welchen Problemen sie am Anfang zu kämpfen hatte, wie man Leser in der schon ziemlich überlaufenen Modeblogger-Szene erreicht und wie man auf die coolen Mode-Events kommt.
Sylvia Borges ist eine junge Filmemacherin. Ihr aktuelles Projekt ist ein Kurzfilm und heißt "Zu mir? / Your Place?". Mit dem Film hat sie den dritten Platz bei dem Filmwettbewerb der Videoplattform "Viewster" gemacht. Warum ihr der wichtiger ist, als so manches Filmfestival und warum für sie das Netz ein ziemlich spannendes Medium ist, erklärt sie uns heute.