Es sind goldene Zeiten für Couch Potatos! Wer will, muss das Haus nie wieder verlassen und kann alles online machen: Arbeiten, Freundschaften pflegen, Sex auch irgendwie, Einkaufen. Inzwischen können wir im Netz auch Lebensmittel vom Supermarkt kaufen. Vom Mehl über den Frischkäse bin hin zur Tiefkühlpizza.
Praktisch ist es ja schon, mit einem Online-Einkauf lässt sich Schlepperei oder Autofahren vermeiden. Momentan liegt die Online-Quote bei Lebensmitteln trotzdem gerade mal bei einem Prozent. Wenn man sich die Zahlen noch genauer anschaut, sind da zum Beispiel Wein und Tierfutter besonders beliebt. Bei verderblichen Lebensmitteln hingegen sieht das schon anders aus.
Lieferzeiten bei Online-Supermärkten sind problematisch
Logisch: Mortadella, Camembert und die Tiefkühlpizza können nicht vor der Haustür in die pralle Sonne gelegt werden. "Da hoffe ich dann inständig, dass das Paket dann eintrifft, wenn ich auch zuhause bin", sagt DRadio-Wissen-Reporter Michael Gessat, "aber wenn das nicht klappt und das erst mal bei der Post landet, dann ist das ein Transportproblem."
Test von Online-Supermärkten findet ihr hier:
- "Lebensmittel online bestellen: Die Angst vor der Matschaubergine", ein Test vom Supermarktblog
- "Lebensmittel online bestellen - vier Portale im Vergleich", ein Test von Chip.de