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Mensch statt Maschine - bei Wakie werden morgens wildfremde Menschen miteinander verbunden - um sich gegenseitig aufzuwecken.

Wakies Job ist es, euch zu wecken. Und offenbar gibt es hier einen großen Bedarf. Nichts haben englischsprachige Nutzer am vergangenen Wochenende öfter im App-Store gesucht, als die Aufweck-App.

Unsere Netzautorin Martina Schulte hat die App auch installiert. Das mit dem Wecken hat dann aber nicht geklappt, weil die Wakie-Macher immer noch damit beschäftigt sind, ihren Dienst auch in anderen Sprachen als Englisch freischalten zu lassen. Bisher läuft die App nur in den USA, Kanada, Singapur, Hongkong und Irland. Ausgedacht hat sich das Ganze der armenischer Entwickler Hrachik Adjamian. Weil er morgens auch schwer aus dem Bett kommt und bemerkt hat: Einen echten Menschen stellt man nicht so leicht auf Snooze, wie einen Wecker.

Frauen wecken Männer - um umgekehrt

Die Anruf-App verbindet euch zu einer selbst gewählten Weckzeit mit irgendeinem Menschen auf der Welt, der euch dann recht freundlich einen "Guten Morgen" wünscht. Und weil das angeblich netter ist, werden Männer mit Frauen und Frauen mit Männern verbunden.

Wer sich anmeldet, kann angeben, ob er ein Sleepy oder ein Wakie ist - ob er also wecken oder aufwachen will. Und wenn Wakie verpennt? Dann übernimmt ein Roboter den Job. Das passiert aber offenbar nicht all zu oft. Und wie das fast immer bei Internetphänomenen ist - im Netz kursieren die ersten Videos mit besonders kreativen Aufweckversuchen.

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Shownotes
Aufweck-App
Mutti heißt jetzt Wakie
vom 15. Dezember 2014
Moderator: 
Thilo Jahn
Gesprächspartnerin: 
Martina Schulte