Ein Besuch im Fablab und die Bananensäge® aus dem Lasercutter. Wir machen den Lasercutterführerschein.
Das Wort steht nicht nur seit 2012 in Langenscheidts Wörterbuch der Jugendsprache ("super, heftig, abgefahren") - es steht auch für extrem vielseitige Lichtwellen: Laser!
Auch in der Maker-Szene spielen Laserstrahlen eine immer größere Rolle. Mit den sogenannten Lasercuttern lassen sich etliche Materialien millimetergenau schneiden und gravieren. Holzplatten, Acrylglas, sogar Blech und Leder. Echt laser, das!
In der 23. Ausgabe von "Eine Stunde Netzbasteln" geht es also ums Lasercutting. Moderator Moritz besucht das Fablab Berlin, wie alle dieser neuen "Fabrication Laboraties" ein Ort, wo sich Bastler treffen und teure Maschinen zum Selbstkostenpreis benutzen, vom 3D-Drucker über die CNC-Fräse oder eben den Lasercutter. Mehrere Dutzend Fablabs gibts es mittlerweile in Deutschland - in Berlin übernimmt Nicolai Hertle die Einführungskurse ins Laserschneiden; von der Planung am Computer bis zum Entnehmen der fertigen Objekte.
Mit Nicolai lasern wir die "Fraktus Bananensäge®" - ein überaus sinnvolles wie formschönes (aber offiziell ausverkauftes) Produkt der angeblichen 80er-Jahre-Kultband Fraktus.
- Der Netzbasteln-Bananensägen-Schnittplan | SVG-Datei.
- Selbstbau-Lasercutter: Mr. Beam | Artikel auf heise.de
- Lifehack: Wie Affen Bananen schälen | Videotutorial