Die Jobs in den Medien sind extrem vielfältig, aber meist unterscheiden sich Image vom Alltag gewaltig. Daniel Fiene und Herr Pähler haben deswegen heute Manuel Koch zu Gast. Er war in den vergangenen drei Jahren Fernsehkorrespondent an der New Yorker Börse.
Wie lebt es sich als Korrespondent in New York? Wie empfängt die New Yorker Börse einen deutschen Journalisten? Wie lange dauert es, bis man Zugang zur Finanz-Szene hat? Wie funktionieren die täglichen Schalten in das Fernsehen? Diese Fragen beantwortet in dieser "Was mit Medien"-Ausgabe Manuel Koch. In den vergangenen drei Jahren hat er als TV-Korrespondent für verschiedene Fernsehsender gearbeitet. So war er zum Beispiel täglich bei N24 zu sehen und hat über das aktuelle Geschehen vom Börsenparkett der Wall Street berichtet.
Daniel Fiene und Herr Pähler fragen den Fernsehjournalisten nach seinen Karrieretipps. Wie hat er es nach New York geschafft? Wie sah vor Ort sein Alltag aus? Manuel hat in seiner Zeit aber nicht nur von der Börse berichtet, sondern auch von Unwettern, die in dieser Zeit New York hart getroffen haben. Neben dem Hurrikan Sandy hat auch Wintersturm Herkules die Stadt lahmgelegt - eine Herausforderung in der Berichterstattung.
Außerdem in dieser Ausgabe unseres Medienmagazins: In dieser Woche hat das Schlagwort Native Advertising in der Branche für Aufregung gesorgt. Bei dieser Werbeform werden Texte im Netz so dargestellt, dass sie wie redaktionelle Inhalte aussehen. So kündigte der Spiegel in einem Beitrag an, auf Native Advertising zu verzichten. Angebote die Native Advertising anbieten, würden ihre Seele verkaufen, so der Spiegel. Dumm, dass Stefan Niggemeier mit nur wenigen Klicks Spiegel Online genau diese Werbeform nachwies. Woran liegt aber die Faszination von Native Advertising? Funktioniert es besser als herkömmliche Werbung? Das erklärt Werbefachmann Frank Dopheide von der Deutschen Markenarbeit.
Native Advertising
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