Netflix rührt an unseren Gefühlen - mit einer neuen Doku von Star-Regisseur Martin-Scorsese, die gleichzeitig eine Hommage an seine Heimatstadt ist und ein "gnadenloses New-York-City-Fernweh" auslöst, wie unser Filmjournalist Tom Westerholt meint.
Die queere Coming-of-Age-Serie "Euphoria" war 2019/2020 eine der meist gefeierten der USA. Wegen der Corona-Pandemie hat sich die zweite Staffel zwar verschoben, um die Wartezeit der Fans zu verkürzen, greifen die Macher aber zu einem Trick.
"Stromberg" und "Der Tatortreiniger" haben Bjarne Mädel berühmt gemacht. Jetzt hat er in der Thriller-Dramödie "Sörensen hat Angst" selbst Regie geführt. Er spielt auch die Hauptrolle des Kripo-Ermittlers mit Angststörung.
Das Thema Diversität spielt überall eine Rolle – auch bei Filmen und Serien. Umgesetzt wird sie aber nur zögerlich. Ein positives Beispiel gibt es aber auch: die Webserie "Druck". Regisseurin Joya Thome erzählt in Eine Stunde Film unter anderem, warum hier funktioniert, was woanders oft klemmt.
Wurde die Meinungsbildung des Publikums beim TV-Experiment "Feinde" nach Ferdinand von Schirach manipuliert? Der Eindruck konnte entstehen. Woran sich das festmachen lässt und welche Argumente dafür und dagegen sprechen, klären wir mit Regisseur Nils Willbrandt.
Auch für die Film-, Fernseh- und Serienindustrie war 2020 ein besonderes und herausforderndes Jahr. Viele Drehs mussten unter- oder abgebrochen werden, die Kinos waren lange geschlossen. Trotzdem gab es auch einige Perlen zu finden. Eine Stunde Film gibt Tipps, was ihr jetzt zwischen den Jahren noch nachholen solltet.
Am 1. Weihnachtsfeiertag legt Disney+ den Pixar-Film "Soul" unter den Christbaum - oder zumindest ins Video-on-Demand-Angebot. Regisseur und zweifacher Oscar-Gewinner Pete Docter erzählt in Eine Stunde Film von dieser Weihnachtsgeschichte.
Wenn Leute eine Serie wie "Jerks" drehen, dann müssen sie schon echt hart im Nehmen sein: Ohne Dialog-Drehbuch geht es in der Impro-Comedy von Christian Ulmen um möglichst peinliche Alltagssituationen. Zur vierten Staffel im Frühjahr gibt es zwei Vorab-Folgen an Weihnachten und den Talk mit Hauptdarstellerin Pheline Roggan bei uns!
Arkadij Khaet ist Filmemacher, 29 Jahre alt, geboren in Moldawien und aufgewachsen im Ruhrgebiet. Zur Zeit macht er sein Diplom an der Filmakademie Baden-Württemberg und beschäftigt sich filmisch mit jüdisch-deutscher Identität, die auch seine eigene ist. Wir schauen mit ihm in seinen Film "Masel Tov Cocktail".
Eine Lehre aus diesem November: Corona-Einschränkungen sind in der kalten Jahreszeit noch ungemütlicher als im Frühjahr oder Sommer. Trotzdem müssen wir da durch. Der Tipp von Eine Stunde Film: eine Extra-Portion Humor und Comedy!