Wer mit wem? (im Parlament). Die Sache mit Krieg und Frieden. Und was braucht es, um vom Sofa hochzukommen und die Stimme zu erheben? (Fast) alles ist politisch.
Nach dem Gipfel ist vor dem Gipfel: Heute (26. Juni) treffen sich die 27 EU-Staaten, das Nato-Treffen ist gerade vorbei. Die EU will viel klarer ihre Solidarität mit der Ukraine zeigen. Weitere Russland-Sanktionen sollen folgen. Friedrich Merz ist erstmals als Kanzler beim EU-Gipfel dabei.
Zum befürchteten Eklat mit US-Präsident Donald Trump kam es nicht. Dafür aber zur Verpflichtung der Nato-Mitglieder, ihre Verteidigungsausgaben zu erhöhen. Doch das eigentliche Fokusthema des Gipfels – die Bedrohung durch Russland – wurde gestrichen. Auf Wunsch der USA.
Steigt der Mindestlohn, wird's eng, sagt Bäckermeister Tobias Exner stellvertretend für viele kleine Betriebe. Gewerkschaften argumentieren dagegen: Es gehe um Gerechtigkeit. Wir fragen: Kann oder muss sich Deutschland einen höheren Mindestlohn leisten?
Die Waffenruhe zwischen Israel und Iran hält offenbar. Der US-Geheimdienst geht davon aus, dass das iranische Atomprogramm durch die US-Angriffe vermutlich um einige Monate zurückgeworfen, aber nicht zerstört wurde. Das sei laut Fachleuten nicht möglich.
Nun ist er raus: Der Bericht zum Ankauf von Coronamasken ist öffentlich. Heute (25. Juni) diskutiert der Bundestag darüber. Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn soll zu viele Masken und zu teuer gekauft haben. Viele Stellen im Bericht sind geschwärzt.
Die verfassungsfeindlichen Äußerungen seien nicht "ganz prägend für das Magazin". Mit dieser Begründung hat das Bundesverwaltungsgericht das Verbot des rechtsextremen Magazins "Compact" aufgehoben. Eine Schlappe für die Demokratie oder ein Beweis für Pressefreiheit?
Die Nato verlangt mehr Geld für Verteidigung. Bald sollen die Mitgliedsländer 5 Prozent ihres BIP für Rüstung und verteidigungsrelevante Infrastruktur berappen. Kann Deutschland es sich überhaupt leisten, so viel Geld für die Verteidigung auszugeben?
Amazon-Milliardär Jeff Bezos und Lauren Sánchez heiraten diese Woche in Venedig. Drei Tage lang soll gefeiert werden. Die Gästeliste ist voll mit Stars und Promis. Aber: Manche in Venedig haben keinen Bock auf Bezos und den Hollywood-Trubel.