Beim Netzkulturfestival South-by-Southwest in Austin in den USA haben rund 70.000 Teilnehmer über die Technik von Übermorgen diskutiert. Dabei wurde deutlich: Die Art wie wir Medien nutzen, wird sich in den nächsten Jahren dramatisch verändern.
Display ade: Auf dem South-by-Southwest-Interactive-Festival (SXSW) hat die Zukunftsforscherin Amy Webb das Ende der Smartphone-Ära eingeläutet. "Der Wechsel vom Smartphone zu smarten Kleidungsstücken steht bevor", erklärt sie. Hinzu kommt Technik, die durch Sprache gesteuert wird, und der Roboter für das eigene Zuhause, die diesen Trend unterstützen.
Neue Generation Z
Rund 70.000 Teilnehmer haben das Netzkulturfestival SXSW im texanischen Austin besucht. Dabei ist deutlich geworden: Die Zeiten, in denen Amerikaner die Protagonisten des Silicon Valley gefeiert haben, sind vorbei. Die Debatten sind europäischer geworden: Brauchen wir eine Regulierung für Plattformen und Algorithmen? In welcher digitalisierten Gesellschaft wollen wir eigentlich leben? Welche Trends bestimmen unseren Zeitgeist und wie wird die neue Generation Z die Medien verändern?
Moderator und Blogger Richard Gutjahr, der Kommunikations-Professor Christian Stöcker, Deutsche-Welle-Managerin Ellen Schuster, Medialab-Bayern-Chefin Lina Timm, der stellvertretende Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes und Fondsmanager Daniel Kröger sprechen über ihre Eindrücken vom SXSW.
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Mehr zu SXSW bei Deutschlandfunk Nova:
- South by Southwest 2018: Viel Technik, viel Politik | Martina Buttler, Korrespondentin in Washington, über das Festival
- SXSW: Smartphone - das Über-Gerät | In Eine Stunde Was mit Medien berichten Daniel Fiene und Herr Pähler über das Festival in 2017.