Im Job oder an der Uni klappt mal wieder nichts und zu Hause läuft es auch nicht so, wie wir das gerne hätten. Einige von uns werden in solchen Situationen schnell mal wütend. In dieser Ab 21 erzählt Tanja, wie sie gelernt hat ihre Wut zu beherrschen. Außerdem erklärt ein Achtsamkeitstrainer, warum wir offener mit unseren Emotionen umgehen sollten.
"Meiner Meinung nach gibt es keine negative Emotion. Jede Emotion ist dazu da, um uns irgendetwas zu sagen."
Wenn Tanja wütend wird, dann fühlt sich das für sie oft an, als würde sich in ihrem Körper ein Feuerball ausbreiten, erzählt sie. In ihrer Kindheit und Jugend wusste sie nicht so recht, wie sie mit diesen Gefühlen umgehen sollte. Inzwischen hat Tanja gelernt, mit ihrer Wut zu leben und sieht in ihr sogar etwas Positives.
Wenn wir wütend sind, steckt oft eine andere Emotion dahinter
"Oft ist es bei der Wut so, dass da eigentlich andere Gefühle dahinter sind. Wir sind verletzt, enttäuscht oder gekränkt. Wir fühlen uns ohnmächtig, minderwertig oder haben ein Schamgefühl. Und diese ganzen Gefühle, die wollen wir nicht so richtig zeigen. Deshalb retten wir uns in die Wut", sagt der Psychotherapeut und Achtsamkeitstrainer Andreas Knuf. Im Podcast verrät er, warum wir offener mit unseren Emotionen umgehen sollten und erklärt, wie uns das gelingen kann.
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- Tanja erzählt, wie sie gelernt hat, ihre Wut zu beherrschen.
- Psychotherapeut und Achtsamkeitstrainer Andreas Knuf erklärt, warum wir offener mit unseren Emotionen umgehen sollten.