In Europa und in Nato-Staaten wie den USA oder Kanada ist Putins Krieg in der Ukraine dieser Tage das vorherrschende Thema. Doch auch in afrikanischen Ländern spielt er eine Rolle – auch wegen der direkten Auswirkungen auf die Menschen dort.

Viele Menschen in Deutschland bieten inzwischen privat Unterkünfte für Geflüchtete aus der Ukraine an. Die Organisation Zusammenleben Willkommen bringt beide Seiten zusammen. Sie mahnt aber auch, sich selbst kritisch zu hinterfragen, warum und wie lange ein Geflüchteter zu Hause aufgenommen werden kann. Denn traumatisierte Geflüchtete, egal aus welchem Land, brauchen eine langfristige Perspektive und keinen blinden Aktionismus.

Expert*innen und auch Elon Musk selbst fürchten, dass die in die Ukraine geschickten Starlink-Empfänger Ziel russischer Luftangriffe werden könnten. Worin die Gefahr liegt und wie sich Nutzende absichern können.

Russland zieht offenbar Truppen zusammen, um Kiew zu stürmen. Das hat der Generalstab der ukrainischen Armee mitgeteilt. Demnach soll die ukrainische Hauptstadt eingekesselt werden. In Kiew werden Schützengräben ausgehoben und Straßenblockaden eingerichtet. Die Stadt lässt sich mittlerweile nur noch über den Süden verlassen.

Durch erheblichen Beschuss kann die Kühlung eines Atomkraftwerks unterbrochen werden, sagt die Expertin Oda Becker. Moderne Sicherheitssysteme gebe es in Saporischschja nicht.

Ob die Paralympics in diesem Jahr überhaupt stattfinden können, war einen kurzen Moment lang nicht klar. Die Stimmung im paralympischen Dorf war angespannt, und es kam wohl auch zu Handgreiflichkeiten zwischen russischen und ukrainischen Athlet*innen, berichtet die ARD-Sportreporterin Désirée Krause. Viele Nationen hatten Beschwerde eingereicht, einige Länder hatten sogar angedroht, den Wettbewerb in Beijing zu boykottieren, falls russische und belarussische Athletinnen und Athleten teilnehmen würden. Nachdem deren Ausschluss entschieden wurde, findet heute die Eröffnungsfeier der Paralympics statt.

Der russische Krieg in der Ukraine wird "Spezialoperation zur Entnazifizierung und Entmilitarisierung in der Ukraine" oder "militärischen Sonderoperation" zur "Friedenssicherung" genannt. Begriffe wie Invasion, Krieg oder Angriff, die sind in den russischen Medien gerade verboten. Wie die russische Propaganda in der Bevölkerung ankommt, erklärt uns Tamina Kutscher, Chefredakteurin von Dekoder. Das Portal übersetzt Inhalte russischer Medien ins Deutsche.

Russland und Belarus werden nicht an den Paralympics teilnehmen, auch auf Druck von Verbänden und anderen Teilnehmenden.

Russinnen und Russen demonstrieren für den Frieden und werden festgenommen. Seit dem Angriff der russischen Armee auf die Ukraine sollen mehr als 7500 Menschen in Russland in Haft sein, die gegen den Krieg demonstriert haben. Allein für ihre Teilnahme an den Demos können sie bis zu 30 Tage in Haft kommen – oder auch mehrere Jahre, je nachdem, was die russischen Behörden ihnen vorwerfen. Inzwischen demonstrieren weniger Menschen, beobachtet Martha Wilczynski, ARD-Korrespondentin in Moskau. Die Angst vor einer Festnahme sei zu groß.