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Mal hören, wohin uns die Wissenschaft bringt. Was Forscher*innen über unser Leben herausfinden. Welche Antworten sie für unsere Zukunft haben. Am Sonntag ab 19 Uhr im Programm oder hier als Podcast.

  • Ethik

    Die Schuld, die bleibt

    Viele Deutschen fühlen eine immerwährende Schuld: Die Schuld für die Massenmorde der Nationalsozialisten. Mit der Frage politischer und theologischer Schuld befassen sich Maria-Sibylla Lotter und Klaas Huizing.

    Sendung vom: 07. Dezember 2019  | Download
  • Auf Aufkleber mit der Aufschrift "Geboren in der DDR".
    © skyla80 | Photocase.de
    30 Jahre Mauerfall

    Wo Wiedervereinigung als Abwertung erlebt wurde

    "Ossis". "Wessis". Darüber wird auch drei Jahrzehnte nach dem Mauerfall und der Wiedervereinigung noch diskutiert. Wieso viele Menschen aus Ostdeutschland diese Entwicklung als Abwertung erlebt haben, darum geht es in drei Kurzvorträgen.

    Sendung vom: 01. Dezember 2019  | Download
  • Ethik der Forschung

    Die Grenzen der Wissenschaft ausloten

    Die Wissenschaft ist frei. Aber darf sie deswegen alles? Der Rechtsphilosoph Reinhard Merkel sucht in seinem Vortrag nach den Grenzen der Wissenschaft. Dabei fragt er auch nach dem Nutzen und der Verantwortung von wissenschaftlicher Forschung.

    Sendung vom: 30. November 2019  | Download
  • Ein Bach führt durch einen Dschungel.
    © imago images | blickwinkel
    Evolution

    Das Leben kommt aus dem Süßwasser

    Vor 500 Millionen Jahren entstanden die ersten Pflanzen auf der Erde. Die ersten Pflanzen stammten von verschiedenen Algen ab. Bis zu der reichhaltigen Pflanzenwelt von heute war es damals noch ein langer Weg.

    Sendung vom: 24. November 2019  | Download
  • Blick auf die Erde aus dem Weltraum.
    © imago images | blickwinkel
    Uneinigkeit unter Forschenden

    Auf der Suche nach dem Ursprung des Lebens

    Ob das Leben im Eis entstanden ist oder in heißen Thermalquellen oder ob es mit einem Kometen aus dem Weltraum auf die Erde gelangt ist, darüber gibt es unterschiedliche Theorien. Eine Podiumsdiskussion über die Entstehung des Lebens.

    Sendung vom: 23. November 2019  | Download
  • E-Evidence und Landespolizeigesetze

    Wie der Staat unser Recht auf informationelle Selbstbestimmung achtet

    Firmen, Plattformen, Werbetreibende sollen uns nicht ausspionieren, sonst verletzen sie unser Recht auf informationelle Selbstbestimmung. Der Staat muss dieses Recht verteidigen – und es auch selbst achten. Ob und wie er das tut, erklären die Juristin Elisabeth Niekrenz und die Politikwissenschaftlerin Marie Bröckling.

    Sendung vom: 17. November 2019  | Download
  • Unter Cyborgs

    Wenn Mensch und Maschine zusammenwachsen

    Wir verändern unsere Körper. Etwa, wenn wir verloren gegangene Funktionen durch Prothesen ersetzen. Aber wir können uns durch technische Ergänzungen auch ganz neue Sinneseindrücke verschaffen. Was das mit uns macht, erklärt der Cyborg und Publizist Enno Park.

    Sendung vom: 16. November 2019  | Download
  • Forschung zum Judenhass

    Antisemitismus nimmt im Netz drastisch zu

    Das antisemitisch motivierte Attentat in Halle hat auch Online-Plattformen – mal wieder – in Verruf gebracht. Monika Schwarz-Friesel forscht zum Judenhass im Netz. In ihrem Vortrag erinnert die Kognitionswissenschaftlerin an die lange Tradition des Antisemitismus in der Kulturgeschichte der westlichen Welt – online verbreite er sich beispiellos.

    Sendung vom: 10. November 2019  | Download
  • Forschung zum Judenhass

    Wie sich Antisemitismus in Deutschland ausbreitet

    Die Pogromnacht am 9. November 1938 ist einer der traurigen Höhepunkte eines staatlichen Antisemitismus in Nazi-Deutschland. Judenhass in Deutschland ist aber nicht nur Geschichte. Das hat der Anschlag auf eine Synagoge in Halle am 9. Oktober 2019 gezeigt. Tatsächlich breitet er sich wieder stark aus, sagt Stefanie Schüler-Springorum. In ihrem Vortrag erläutert die Historikerin die Geschichte und betont die Bedeutung von Bildung als Gegenmittel zu Antisemitismus.

    Sendung vom: 09. November 2019  | Download
  • Radioaktiver Abfall

    Inwieweit die Wissenschaft beim Streit um Atommüll versagt hat

    Bis zum Jahr 2031 muss ein Standort für die Endlagerung hochgiftiger radioaktiver Abfälle gefunden sein. So steht es im Gesetz. Den Wissenschaftlern kommt in dieser Frage eine entscheidende Rolle zu. Einige von ihnen gehen dabei kritisch mit ihrer Zunft ins Gericht. Sie sind der Meinung, dass sie beim Streit um den Atommüll über weite Strecken versagt hätten. Inwiefern, erfahren wir in den Vorträgen von Armin Grunwald, Axel Liebscher und Christian von Hirschhausen.

    Sendung vom: 03. November 2019  | Download