Haustiere sind feine Charaktere. Kläffende Hunde überspielen bloß, dass sie Angsthasen sind. Und manche Katze kann nicht gut mit Fremden, weil sie eine schwere Kindheit hatte. Doch auch primitive Tiere haben Gefühle.

Sie heißen Skippy, Lotti oder Sammy und sind mehr oder weniger gefährlich: Sommerlochtiere. Eine seltene Art, die der schwachen Nachrichtenlage ihr Leben verdankt.

Schon mal eine Zombie-Schabe gesehen? Dann wird es höchste Zeit. Und es gibt noch mehr Tiere im Willenlos-Modus, sie werden zum Werkzeug von Neuroparasiten.

Der Diskusfisch ist nicht nur hübsch anzuschauen. Er stellt sich seinem Nachwuchs auch als lebendes Restaurant zur Verfügung: Die Babyfische knabbern sich ihre Nahrung von der Haut ihrer Eltern.

Warum fressen Eisbären keine Pinguine? Noch wohnen sie zu weit voneinander entfernt. Aber wir könnten doch ein paar Frackträger am Nordpol aussetzen, damit sie eine Kolonie gründen.

Der Froschmann mit dem lautesten Organ hat die besten Chancen bei den Weibchen. Zumindest so lange ihm kein listiger Nebenbuhler dazwischen funkt.

Die Warnrufe der Präriehunde sind nicht einfach hektische Pfeiftöne, sie pfeifen sogar ganz komplexe Nachrichten, sagt Tierexperte Mario Ludwig.

Nicht jedes Tier ist mit einem Waffensystem gegen Fressfeinde ausgerüstet. Warum also nicht bei denjenigen klauen, die es besser getroffen haben?

Sächsisch, hessisch, kölsch - in Deutschland werden jede Menge Dialekte gesprochen. Das gilt nicht nur für Menschen, sondern auch für Tiere.

Der Hüttengärtner in Neuguinea ist ein lustiger Vogel. Er baut famose Nester, um damit Vogelweibchen zu betören. Er ist ein wahrer Künstler.