Es geht um das, was uns ausmacht und das, was wir daraus machen. Unsere Zeit im Hier und Jetzt. Was brauchen wir zum Leben – und wovon wollen wir leben?
Habt ihr bestimmt schon mal von gehört: Unser inneres Kind, also unsere im Gehirn gespeicherten Gefühle, Erinnerungen und Erfahrungen aus unserer eigenen Kindheit. Wir sollen es nähren und trösten und in den Arm nehmen, lautet zumeist die Empfehlung. Wie wir achtsam mit unserem inneren Kind umgehen.
Seid ihr auch während der Coronapandemie losgewandert? Dann wart ihr nicht alleine. Corona hat einen Wanderboom ausgelöst, der einfach nicht aufhört. Für die, die noch einsteigen wollen, haben wir ein paar Tipps.
Das "Tuntenhaus" in der Berliner Kastanienallee ist bedroht: Noa lebt seit neun Jahren dort und fühlt sich im Haus geborgen. Den Safe Space gibt es nicht, sagt Janna Mareike Hilger. Die Philosophin hat dazu geforscht – angefangen bei Bars in den USA.
Soziale Medien gelten als das Meinungsschlachtfeld unserer Zeit. Aber nur die wenigsten äußern zu öffentlichen Posts ihre Meinung. Was die Kommentarfunktion überhaupt bringt, darüber gehen die Meinungen weit auseinander.
Neue Zahlen zeigen: Immer weniger Leute essen in Kantinen. Das hat auch mit der Corona-Pandemie zu tun. Denn inzwischen arbeiten immer mehr Menschen von zu Hause.
Ob Thüringer Kloß-Welt, Kölner Dom oder die Sehenswürdigkeit von nebenan: Große braune Schilder, sogenannte "touristische Unterrichtungstafeln", sollen Autofahrende von der Straße locken und zu einer spontanen Pause bewegen. Die Schilder werden zwar teurer, aber sie funktionieren, sagt Tourismusspezialist Sven Groß.
Mal kurz keine Ziele, keine Pläne, keine Deadlines: Kreative Tätigkeiten können bei psychischen Problemen mildernd wirken, sagt Psychiater Bastian Willenborg. Der mentalen Gesundheit sei es zuträglich, wenn ein Teil des Lebens – eben dieser kreative Teil – nicht verplant ist.
Von wegen Paradies: Sis und Isora leben auf Teneriffa wie in Gefangenschaft. Von der Freundschaft der beiden erzählt Andrea Abreu in ihrem Romandebüt "So forsch, so furchtlos". Und von deren Ende.
Es drohen Schulden und psychischer Druck: Werbevideos für Network-Marketing oder Multi-Level-Marketing auf Tiktok oder Youtube versprechen zwar das schnelle Geld – glauben solltet ihr das aber nicht. Wer von dem System profitiert und wer nicht.
Während es in den 1920er-Jahren erste Treffpunkte wie Bars gab, wurden frauenliebende Frauen im Nationalsozialismus unter verschiedenen Vorwänden indirekt verfolgt und von Nazis mit dem Label "asozial" belegt. Eine Studie hat sich auf ihre Spuren begeben.