Grottenolme sehen aus wie lange Würmer, die in Höhlen leben. Dort sind die Lurche ziemlich lässig unterwegs: Sie bewegen sich im Durchschnitt etwa fünf Meter im Jahr. Dann sind sie wahrscheinlich auf Nahrungssuche.
Der illegale Handel mit geschützten Tierarten und den Produkten aus ihnen boomt. Vor allem an Flughäfen war es lange Zeit mühsam Schmuggelnde zu entlarven. Doch seit einigen Jahren gibt es sehr zuverlässige Helfer: Artenschutz-Spürhunde.
Wenn Einsiedlerkrebse wachsen, dann müssen sie sich ein größeres Schneckenhaus suchen. Oft kommt es zu richtigen Haustausch-Treffen, an denen die kleinen Tiere versuchen, das beste Haus zu ergattern – ohne Rücksicht auf Verluste.
Arbeitsteilung hilft den Blattschneiderameisen beim Überleben. Sie teilen sich in verschiedene Kasten auf und unterstützen sich gegenseitig bei unterschiedlichen Arbeitsschritten.
Bei vielen Tierarten ist genau geregelt, wie sie sich innerhalb ihrer Gruppe gegenseitig vor nahenden Gefahren warnen. Forschende haben allerdings herausgefunden, dass es auch artübergreifende Warnungen zwischen Tieren geben kann.
Wenn Haustiere sterben, ist die Trauer groß. Nicht wenigen fällt die Trennung schwer. Einige Tierbesitzer gehen sogar so weit, ihre Tiere klonen zu lassen. Für viel Geld bekommen sie dann ein genetisch nahezu identisches Tier.
Es kann nur eine geben! Das gilt auch für Bienenköniginnen. Doch oft werden mehrere Königinnen gleichzeitig herangezogen. Wenn eine schlüpft, gibt sie Quak- und Hupgeräusche von sich – vermutlich, damit die Konkurrenz in ihren Zellen bleibt.