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Mal hören, wohin uns die Wissenschaft bringt. Was Forscher*innen über unser Leben herausfinden. Welche Antworten sie für unsere Zukunft haben. Am Sonntag ab 19 Uhr im Programm oder hier als Podcast.

  • Radioaktiver Abfall

    Inwieweit die Wissenschaft beim Streit um Atommüll versagt hat

    Bis zum Jahr 2031 muss ein Standort für die Endlagerung hochgiftiger radioaktiver Abfälle gefunden sein. So steht es im Gesetz. Den Wissenschaftlern kommt in dieser Frage eine entscheidende Rolle zu. Einige von ihnen gehen dabei kritisch mit ihrer Zunft ins Gericht. Sie sind der Meinung, dass sie beim Streit um den Atommüll über weite Strecken versagt hätten. Inwiefern, erfahren wir in den Vorträgen von Armin Grunwald, Axel Liebscher und Christian von Hirschhausen.

    Sendung vom: 03. November 2019  | Download
  • Strahlenschutzmitarbeiter Reiner Ahlfänger misst am 7.12.2000 in einer Lagerhalle auf dem Gelände des GKSS-Forschungszentrums in Geesthacht (Kreis Herzogtum-Lauenburg) mit einem Geigerzähler die Strahlung an mit radioaktiven Abfällen gefüllten Fässern.
    © dpa
    Atomenergie

    Atomausstieg: Was bleibt, ist der Müll

    Jahrzehntelang hat die Atomenergie Menschen polarisiert. Nicht nur bei uns, vor allem auch in Frankreich und Amerika. Zwar hat Deutschland inzwischen das Ende dieser Energieform beschlossen, aber der gefährliche Atommüll wird bleiben. Wie damit umgehen? Mit diesen Fragen beschäftigen sich Dieter Rucht, Reinhard Dalchow und Wolfgang Ehmke in ihren Vorträgen.

    Sendung vom: 02. November 2019  | Download
  • Thüringen

    Der Aufschwung kommt nicht an

    Viele Arbeitslose und eine schlechte wirtschaftliche Situation: Bislang haben viele angenommen, dass die grundsätzliche Stimmung in ostdeutschen Bundesländern deshalb so schlecht sei. Doch neuere Forschungsergebnisse lassen auf andere Gründe schließen.

    Sendung vom: 27. Oktober 2019  | Download
  • Hirnforschung

    Wie wir lernen - Aufnahmekapazität steigt durch Input

    Wenn die Festplatte unseres Rechners voll ist, kann sie logischerweise keine weitere Informationseinheit mehr speichern. Unser Gehirn arbeitet da ganz anders, erklärt der Lernforscher Manfred Spitzer in seinem Vortrag. Je mehr Input, desto größer die Speicherkapazität.

    Sendung vom: 26. Oktober 2019  | Download
  • Bundestagswahl 2017 Wahlzettel
    © imago/STPP
    Demokratieforschung

    Strukturwandel: Schlecht für die Volksparteien

    Politikberater oder Marketingexperte sind übliche Jobs heute. Wer solche Berufe wählt, ist anders ausgebildet und hat andere gesellschaftliche und politische Vorlieben als zum Beispiel ein Facharbeiter der 60er und 70er Jahre. Die Erosion der Volksparteien ist auf diesen Strukturwandel zurückzuführen, sagt die Politikwissenschaftlerin Silja Häusermann. Und damit auch der Aufstieg rechter Parteien.

    Sendung vom: 20. Oktober 2019  | Download
  • Karte von Düsseldorf mit Wlan-Symbolen
    © dpa
    Infrastruktur

    Die Lebensadern unserer Gesellschaft

    Wir alle leben mit und durch Infrastrukturen. Diese Wege und Verbindungen sind die Lebensadern unserer Gesellschaft - und sie sind es wert, gründlicher erforscht zu werden, sagt der Historiker Dirk van Laak.

    Sendung vom: 19. Oktober 2019  | Download
  • Stillgelegter Bahnhof mit leerer Bank
    © dpa
    Leben auf dem Land

    Wie öde Ortskerne wieder attraktiv werden

    Von wegen Landromantik! In Dörfern und kleinen Städten sieht es oft ziemlich öde aus: verwaiste Zentren, leerstehende Häuser, triste Straßen. Der Architekt Roland Gruber entwickelt Ideen, wie toten Ortskernen wieder Leben eingehaucht werden kann. Im Vortrag verrät er unter anderem eine Hauptzutat: die Bürger selbst einbinden.

    Sendung vom: 13. Oktober 2019  | Download
  • Mann springt in die Luft
    © ZWEISAM | photocase.de
    Energiewende

    Das Energiesystem sind (auch) wir

    Neue Techniken, um saubere, klimafreundliche Energie zu erzeugen? Klar, die brauchen wir. Doch das genügt nicht. Wir müssen lernen, auch den anderen Teil des Problems mitzudenken: uns selbst! Uns Menschen mit unseren Bedürfnissen, Gewohnheiten und Erwartungen. Ein Vortrag des Physikers und Philosophen Armin Grunwald.

    Sendung vom: 12. Oktober 2019  | Download
  • Wendejahr 1989

    Warum die friedliche Revolution nicht gewaltfrei war

    Wendejahr 1989: Das Jahr der friedlichen Revolution. Doch so gewaltfrei, wie sie dargestellt wird, war die Umbruchzeit in der DDR nicht, sagt der Historiker Martin Sabrow. In seinem Vortrag blickt er hinter die Kulissen der damaligen Ereignisse und erklärt, warum die DDR-Führung die Proteste nicht militärisch niedergeschlagen hat – obwohl sie dazu fähig war.

    Sendung vom: 06. Oktober 2019  | Download
  • Folgen der Wiedervereinigung

    Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk: "Das Schlagwort lautete Anpassung"

    Herbst 1989: Die DDR geht unter. Rund 30 Jahre ist das her – Geschichte ist die Wende aber längst nicht. Eine Erklärung hierfür sieht der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk in der Art, wie die Vereinigung ablief. In seinem Vortrag fordert er Anerkennung für das, was Ostdeutschland geleistet hat – auch von den Ostdeutschen selbst.

    Sendung vom: 05. Oktober 2019  | Download